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Sigma vs. Alpha

eine Firma steht jetzt definitiv an einem Scheidepunkt - ob es eine Zukunft gibt oder nicht. Witzigerweise völlig anders als man das je vermutet hätte. Nicht Corona, nicht fehlende Umsätze oder unzureichende Gewinne (oder gar Verluste), sondern einfach das Personalproblem macht dem Laden wahrscheinlich den Garaus. Und auch da habe ich eine Theorie die Persönlichkeitseigenschaften dafür verantwortlich macht.

Kurz gesagt konnte ich die entstandene Lücke in der Auslieferung nur selbst schließen und muss jetzt nach drei Monaten feststellen dass mit dem vorhandenen Personal nichts zu machen ist. Sie sind einfach nicht in der Lage das abzuliefern was ich (und meine Kunden) von uns erwarten und ich kann das ja nicht auf die Dauer machen. Und mangelnde Fähigkeiten sind ja nichts was man Lernen kann. Fehlendes Wissen kann man sich aneignen, Sorgfalt und Intelligenz leider nicht. Der freie Stellenmarkt gibt nichts oder nichts besseres her. Und die letzte Möglichkeit besteht darin, gutes Personal von der Konkurrenz abzuwerben.

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Undank ist der Welten Lohn

Wenn ich hier davon rede dass ich in der letzten Zeit weitaus mehr Pech als Glück habe, dann habe ich durchaus im Hinterkopf dass ich hier von einem Bias beeinflusst werde. Also aufgrund meiner persönlichen Stimmung die Situation nur so empfinde während ein neutaler, außenstehender Beobachter dieses Pech so gar nicht verifizieren könnte. Auf der anderen Seite gibt es Ereignisse, die eindeutig negativ sind und denen einfach keine gleichwertigen positiven Ereignisse entgehenstehen. Ich glaube da bin ich Rationalist genug um das so beurteilen zu können.

Man könnte das auch so sagen: Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter in der Bibel würde meine persönliche Version der Ereignisse wohl so ausgehen dass ich das Überfallopfer rette, nur um danach von diesem hinterrücks überfallen und ausgeraubt zu werden weil er seine Verletzungen nur vorgetäuscht hat. Würde so jedenfalls prima passen. Heute hatte ich gleich zwei solcher Ereignisse die mich wirklich fragen lassen warum ich das alles überhaupt noch mache.

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Weihnachtsdepression 2020

Alle Jahre wieder - erwischt mich um die Weihnachtstage herum eine heftige Depression. Nur ist in diesem Fall außergewöhnlich, dass der Auslöser dabei ein Geschenk war, ein Spiel was sich als viel zu real erwiesen hat. Und mal wieder zeigt sich mit voller Brutalität, dass die ganze Persönlichkeitstypengeschichte viel mehr von unserem Leben bestimmt als einem lieb ist.

CK3 Blutlinie
So sollte die Blutlinie in Crusader Kings Drei wohl nicht aussehen ...

Kurz vor den Feiertagen war im Trierischen Volksfreund ein Artikel über "Computerspiele für die langen Winterabende" - und eines der vorgestellten Spiele war Crusader Kings 3. Ich bin zwar kein Hardcore-Gamer, aber im Laufe der Jahre hatte ich immer wieder mal Episoden in denen ich gespielt habe. Und meistens waren das Strategie- und Simulationstitel, erinnert sich noch jemand an die Reihe Caesar 1 bis 3? Oder um ein paar andere zu nennen: Imperialismus II, Christoph Kolumbus, Anno 1602, das legendäre Command & Conquer und das eher unbekannte Total Annihilation - gut, das Meiste ist halt schon ein paar Jahre her. Neuerdings habe ich mich an Cities:Skylines von Paradox versucht, dem gleichen Studio von dem jetzt also Crusader Kings 3 erschienen ist. Wundert das irgendwen, dass diese Liste auf die INTJ-Stereotype passt wie die Faust aufs Auge? (Zugegeben: etwas World of Warcraft war auch dabei, bis Level 80 jedenfalls, dann wurde es mir zu blöd und klar habe ich das mit vier Charakteren parallel auch anders gespielt als praktisch jeder andere mit einem Hauptcharakter).

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Ingenieurskunst

Ich hatte es im Artikel Constant Improvement schon angesprochen: Wenn ich mich einmal mit etwas herumgeärgert habe, dann versuche ich das so zu verbessern dass es bei dem einen Mal bleibt. Und weil das jetzt so schön funktioniert hat und es wohl auch Teil meiner Kernidentität ist: Zwei Beispiele mit Bildern.

Außenecke für Kombi-Wandanschlussprofil
Außenecke für Kombi-Wandanschlussprofil - 3D-Modell

Heute ist es durch den technischen Fortschritt einfacher denn je, seine Lösungen für Probleme in die Realität umzusetzen - 3D-Druck sei Dank. Teile, die sonst sehr kompliziert herzustellen wären kommen sozusagen per Knopfdruck aus der Maschine und für jemanden wie mich dem es eben richtig Spaß macht solche technischen Lösungen zu suchen und über mehrere Iterationen zu verbessern ist das praktisch das Paradies.

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Eilamona - what love means

Manchmal findet man interessante Sachen über ein paar Umwege, indem man wie im Märchen den Brotkrumen folgt. In diesem Fall habe ich nach wieder mal nach INTP Blog gegoogelt, darüber duckly.de gefunden, ein neues Blogprojekt einer jungen INTP-Frau. Und Sie wiederum hat von eilamona.com geschrieben, auch eine INTP-Frau, die aber schon länger bloggt und deren Blog ich tatsächlich nicht kannte.

Und dieser Blogeintrag: eilamona.com - rationalizing-love hat mich dann weggehauen. Sie hat ihr Glück jetzt mit einem ENTJ gefunden und schreibt mir aus der Seele, was für Sie Liebe bedeutet:

I shall rewrite what love means to me as I am now experiencing it:

  • You deeply admire their personality, character, skills, intelligence, and accomplishments.
  • You respect the way they think and value their opinions.
  • You’re attracted to them in every way, and it’s not only based on hormones.
  • You feel protective of them in a way that you wish nothing hurtful will happen to them, but you don’t baby them or fight their battles for them.
  • You completely trust them. You know they believe in you and will be there for you when you need them.
  • You can be completely open and honest with them. You can talk about absolutely anything, no matter how ridiculous or “inappropriate” or deeply personal the topic is.
  • Being with them is simple. You can both relax and be yourselves. There’s no need to entertain.
  • You can do your own things side by side in silence and it feels comfortable.
  • You respect each other’s autonomy. You don’t feel the need to always be together. You still feel the same connection when you’re apart.
  • You’re with them because you want to be, not because you need to be.
  • You know how much they are worth. You know this is special. You know this is completely different from everything else you’ve experienced. You know they are here to stay and it doesn’t scare you.
  • You know that describing your relationship as boyfriend/girlfriend isn’t enough. You are confidants, partners in crime, mind-mates, lovers, a team with a strong bond.
  • And when all of the above is mutual.

-eilamona

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