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Die Welt wäre eine bessere ... (Teil eins)

... wenn die Persönlichkeitstypen Allgemeinwissen wären

Ich bin ja selbst erst vor ein paar Jahren auf die Persönlichkeitstypen gestoßen und damit hatte ich endlich eine Erklärung warum ich immer so ein Außenseiter war. Seitdem erstaunt es mich immer wieder, wie sehr das alles doch zutrifft, zuletzt hatte ich einen Kommentar zum ISTP-Dolchstoßartikel wo ein INTJ genau die gleichen Probleme mit seiner ISTP-Lebensgefährtin hat wie ich sie mit meinem Vorarbeiter hatte. Menschen mit dem gleichen Typ verhalten sich sehr, sehr ähnlich. Das ist die eine Erkenntnis. Die zweite ist: Man kann nicht alles haben: Da es sich um bipolare Faktoren handelt, bedeutet ein Mehr an einem Ende immer zwangläufig auch ein Weniger am anderen Ende, da beißt keine Maus einen Faden ab. Und die dritte Erkenntnis ist: Unser Typ ist höchstwahrscheinlich angeboren und Wir können nichts dafür wie wir sind.

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Toiletten-Egoismus

Toilette
Photo by Jan Antonin Kolar on Unsplash

Wenn man auf Montage fährt, da kann man was erleben. Oft gelingt es zwar, seine Darmfunktion zu kontrollieren, aber manchmal spielt die Psyche halt nicht mit und man braucht dringend ein Klo. Nur dass die Beziehung von Menschen und Toiletten mal wieder ziemlich speziell ist. Vor allem wenn des darum geht dass Fremde die eigene Toilette benutzen: Deshalb planen Architekten ja Gästetoiletten in Einfamilienhäusern ein.

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Tausendsassa Teil Drei

Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass ich mich hier in diesem Blog immer ein wenig wiederhole. Aber selbst so komplex wie ein Mensch nunmal ist, es beschäftigen Ihn doch immer wieder die gleichen Situationen. Und schon seit Jahren geht mir der Spruch um, den ich irgendwo über Tausendsassas beziehungsweise Jack of all Trades gehört habe: "Die Menschen wollen keine Tausendsassas, sie wollen Experten". Im Prinzip stimmt das auch, wenn ich sagen wir mal eine Blinddarm-OP brauche gehe ich wohl zu jemandem, der das fünf mal am Tag macht anstelle von einem Arzt, der mal einen Blinddarm, ein gebrochenes Bein, einen Schnupfen oder einen Hautausschlag behandelt. Der Experte kann das sicher besser.

Aber stimmt das auch wirklich? Unsere Welt ist seit den Polymaths (Universalgelehrten) der Renaissance sehr, sehr viel komplexer geworden. Konnte Leonardo da Vinci damals noch Weltspitze in mehreren Fachgebieten sein - wie Malerei, Ingenieurwissenschaften, Anatomie - so gilt das heute schon lange nicht mehr. Wer heute in einem Fachgebiet an die Spitze kommen will, muss sich voll darauf konzentrieren und spezialisieren und Fortschritt ist heute viel mehr eine Sache von Teamarbeit als herausragenden Einzelleistungen. Gleichzeitig ist das Arbeitsleben auch unglaublich differenziert weil die Abläufe auf sehr viele Menschen verteilt werden von denen jeder nur seinen kleinen Teil zum fertigen Produkt beiträgt. Steve Jobs hat zwar vielleicht den ersten Apple zusammengelötet, wäre aber total überfordert ein neuestes IPhone selbst aus seinen Komponenten zusammenzubauen.

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